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Kulturpool Österreich: Bereits 1,6 Millionen Objekte online abrufbar

Kulturpool erste Bilanz. Im Bild Julian Palacz und Philip Fischer von Kulturpool, Katrin Vohland vom NHM Wien und Doris Wolfslehner vom BMWKMS
Kulturpool feiert einjähriges Jubiläum. Im Bild (v.li.n.re): Julian Palacz (Kulturpool), Katrin Vohland (NHM Wien), Doris Wolfslehner (BMWKMS), Philip Fischer (Kulturpool) Foto: NHM Wien / Wilhelm Bauer

Kulturpool.at - das zentrale Suchportal für digitalisiertes Kulturerbe in Österreich feiert einjähriges Jubiläum. Insgesamt 1,6 Millionen Objekte von 100 Institutionen sind bereits online zugänglich. Dazu zählen große Museen wie die Albertina, das Belvedere und das Technische Museum Wien mit der Österreichischen Mediathek, aber auch kleinere, regionale Häuser wie das museumORTH in Niederösterreich, das Bergbau-und Gotikmuseum in Salzburg und viele Bibliotheken und Archive.

Auf kulturpool.at finden sich eine einzigartige Vielfalt an historischen Fotografien, Handschriften, Kunstwerken, Video- und Tonaufnahmen – vieles davon ist lizenzfrei.

Bis Ende 2026 sollen auf kulturpool.at über drei Millionen Objekte online verfügbar sein.

Vizekanzler und Kunst- und Kulturminister Andreas Babler:

"Der Kulturpool als zentrales Suchportal und Kompetenzzentrum leistet Pionierarbeit für die gesamte Kulturlandschaft Österreichs. Ich bin davon überzeugt, dass wir mit dieser Digitalisierungsoffensive dazu beitragen, Kulturerbe für alle zugänglich und leistbar zu machen – weit über die Grenzen Österreichs hinaus."

Mit der Neuaufstellung des Kulturpools am Naturhistorische Museum Wien im Frühjahr 2024 wurde eine zentrale Suchplattform geschaffen, die digitalisiertes Kulturerbe bündelt und für die breite Öffentlichkeit sichtbar und zugänglich macht.
Das ambitionierte Unterfangen ist Teil der Strategie "Kulturerbe digital" des Bundesministeriums für Wohnen, Kunst, Kultur, Medien und Sport (BMWKMS) , wird am Naturhistorischen Museum Wien umgesetzt und aus dem EU-Fonds NextGenerationEU finanziert.

Kulturerbe mit internationaler Sichtbarkeit

Mit dem Kulturpool werden klare Zeichen gesetzt: für eine multimediale Zukunft der Museumsarbeit und die Vernetzung des internationalen Kulturerbes. Durch die Zusammenarbeit mit der digitalen Kulturplattform Europeana ist der Kulturpool  in ein weitreichendes Netzwerk eingebunden, das den Zugang zu Kulturerbe aus ganz Europa ermöglicht. Damit gewinnen auch die Institutionen, die im Kulturpool vertreten sind, an internationaler Sichtbarkeit.

Tipp

Stakeholder Forum 2025 – 5.-6. Mai 2025 – Ars Electronica Center Linz

Unter dem Titel "Innovation braucht Infrastruktur. Kulturerbe. Digital. Weitergedacht." lädt das B MWKMS gemeinsam mit dem Kulturpool , der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft ( FFG ) und dem Ars Electronica Center zum Stakeholder Forum 2025 in Linz.

Expertinnen und Experten aus dem GLAM-Sektor (Galleries, Libraries, Archives, Museums), aber auch Forschende im Bereich Data Science und Fachleute für Infrastrukturen beleuchten das digitalisierte Kulturerbe im Zusammenspiel von (Nach)Nutzung, Infrastruktur und Innovation.

Doris Wolfslehner (BMWKMS):
"Wir wollen diskutieren und aufzeigen, was die nächsten Schritte im digitalen Kulturerbe-Sektor sein müssen: Vielen ist nicht bewusst, dass Innovation auf Infrastruktur(en) aufbaut und diese benötigt. Zugleich müssen wir die Infrastrukturen mutig weiterdenken und weiterentwickeln.
Allen voran wollen wir Lust darauf machen, mit den qualitativ hochwertigen und vielfältigen Daten zu arbeiten. Es entstehen gerade viele spannende Projekte rund um das digitalisierte Kulturerbe.
"

Programm

  • Stakeholder Forum 2025
    Entwicklungen, Innovationen und Infrastrukturen.
    Mit dabei: Saskia Scheltjens ( Rijksmuseum), Ross Parry (University of Leicester) und Maximilian Schich (Tallinn University).
    In Lightning Talks präsentiert u.a. das NHM Wien die hauseigene Open-Source-Entwicklung Beyond the item, das mit der digitalen Vernetzung von Objekten, Personen und Orten neue Möglichkeiten des Storytellings aufzeigt.
    Am Programm stehen auch Praxisbeispiele von Gamification, die bei jüngeren Menschen Interesse für Kulturerbe wecken wollen

Zum Thema

(22.04.2025)